Hochzeitsfotos in der Natur | Die besten Tipps für gelungene Hochzeitsfotos
Hochzeitsfotos in der Natur können wunderschön sein, aber wie kann man sie noch schöner werden lassen? Wir verraten dir, wie du alles aus deinem Hochzeitsfotoshooting in der freien Natur herausholen kannst.
von Lea Höller am 11 September 2023
Webredakteur

Hochzeitsfotos in der Natur sind sowieso schon etwas ganz Besonderes. Die Umgebung ist oft schon so schön, dass nur noch wenig nötig ist, um atemberaubende Fotos zu machen. Doch es gibt ein paar Dinge, auf die die Experten achten, damit die Hochzeitsfotos in der Natur noch schöner werden! Wir haben einige Ratschläge für dich bereit, wie du an ein Hochzeitsfotoshooting in der Natur herangehen solltest und worauf du achten musst. So bist du nicht nur bestens vorbereitet und kannst ganz stressfrei deinen großen Tag genießen, sondern garantierst auch noch traumhafte Erinnerungen für die Ewigkeit! Ready? Let’s go!
Inhalt:
- Warum sind Hochzeitsfotos in der Natur so schön?
- Worauf muss man unbedingt achten, wenn man Hochzeitsfotos in der Natur schießt?
- 3 kleine Stolperfallen beim Hochzeitsfotoshooting in der Natur
- Goldene Regeln für Hochzeitsfotos in der Natur
- The Perfect Photography Guide
Warum sind Hochzeitsfotos in der Natur so schön?
Der große Vorteil von Hochzeitsfotos in der Natur ist, dass die Umgebung oft schon so schön ist, dass es nur noch wenig braucht, um die Fotos noch schöner zu machen! Ein schöner Wald, ein stiller See, ein ruhiges oder wildes Meer oder weite Rasenflächen - es gibt immer einen schönen Ort für euer Fotoshooting. Besonders für Hochzeitsfotos ist die Natur ein sehr gerne gewählter Hintergrund, da sie ebenfalls einen schönen Kontrast zu euren Brautoutfits bildet. Abhängig davon, wo ihr euch entscheidet zu heiraten, bietet die Natur ganz unterschiedliche Kulissen. Ein See, in den Bergen oder doch am Strand? In Deutschland gibt es unzählige atemberaubende Kulissen, die ihr für euer Hochzeitsfotoshooting wählen könnt.
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Worauf muss man unbedingt achten, wenn man Hochzeitsfotos in der Natur schießt?
Wenn man sich für Hochzeitsfotos in der Natur entscheidet, gibt es einige Dinge, auf die man achten muss. Die Natur hat nämlich auch ihre Schattenseite und demzufolge gibt es einige kleine Stolperfallen, denen man sich bewusst sein sollte! Kennt man diese allerdings, kann man gut vorbereitet ans Schießen der Fotos gehen!
3 kleine Stolperfallen beim Hochzeitsfotoshooting in der Natur
Wetterbedinungen
Ganz egal wo man sich in Deutschland befindet, das Wetter kann einem immer einen Strich durch die Rechnung machen. So kann es sein, dass es auch trotz guter Wettervorhersage und wochenlangem Sonnenschein doch plötzlich dazu kommen kann, dass es wie aus Eimern schüttet. Das kann einem den Plan von schönen Naturfotos durchkreuzen bzw. erheblich erschweren. Sofern es euer Budget zulässt, könnt ihr als Plan B immer die Möglichkeit eines Afterwedding Shoots im Auge behalten. Sollte es an eurem Hochzeitstag regen, solltet ihr euch überlegen, ob ihr durch den matschigen Wald spazieren möchtet oder, ob ihr doch lieber auf eine Ausweichlocation umschwänken möchtet.
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Die Kleidung kann schmutzig werden
Ein dreckiges Brautkleid möchte wohl keine Braut haben. Dennoch ist dies eine Gefahr, wenn man sich für Hochzeitsfotos in der Natur entscheidet. Besonders, wenn dein Brautkleid sehr lang ist und obendrein noch eine Schleppe hat, kann es schnell vorkommen, dass sich der Saum unten braun färbt, wenn du über den unebenen Waldboden spazierst. Unser Tipp wäre hier, dass du unbedingt als Erstes deine Brautschuhe gegen ein festes Schuhwerk eintauschst, um gut laufen zu können. Zweitens kannst du dir ein wenig Hilfe einholen und ein bis zwei Personen fragen, ob sie dir beim Hochhalten des Kleides während des Laufens helfen können. So schleift das Kleid nicht über den Boden.
Erreichbarkeit der Naturkulisse
Ihr heiratet in einer Großstatdt? Dann kann manchmal der Weg zu einer schönen Naturkulisse etwas weit sein. Schließlich möchte man nicht erst eine Stunde lang mit dem Auto fahren, um die Location zu erreichen, oder? Das nimmt eine wertvolle Zeit des Hochzeitstages weg. Unser Tipp ist, sich genau zu informieren, wo in eurer Nähe passende Locations für eure Fotos sind. Manchmal gibt es auch in größeren Städten ganz tolle Naturparks mit kleinen Teichen oder sogar einem See und das mitten in der Stadt!
Wenn euch doch eine eher entfernte Kulisse vorschwebt, solltet ihr in Betracht ziehen, eventuell doch in ein Afterwedding Shoot zu investieren. Schließlich soll nicht die Hälfte eures Hochzeitstages für unnötiges Hin-und-Hergefahre verschwendet werden, stimmts?
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Goldene Regeln für Hochzeitsfotos in der Natur
Um wirklich die besten Naturfotos zu machen, ist die Tageszeit der Aufnahme sehr wichtig!
Während der sogenannten “Golden Hour” kann man die besten Fotos erzielen, da dann das Licht ganz besonders schön ist. Unter der “Golden Hour” versteht man den Sonnenuntergang. Leider kann das manchmal etwas schwierig zu planen sein, da es sich mit dem Hochzeitsessen oder anderen Programmpunkten überschneidet. Wenn ihr also im Vorfeld schon wisst, dass ihr unbedingt Fotos während der “Golden Hour” machen möchtet, ist es gut sich zu informieren, wann genau diese an eurem Hochzeitstag ist und wie ihr euer Programm drumherum planen könnt. Schließlich sollt ihr auf keinen Fall auf schöne Fotos verzichten müssen.
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